DIESE WOCHE Der Start der US-Berichtssaison und die ewige Hoffnung auf neue geldpolitische Lockerungen überschatten kurzfristig die Zuspitzung der Euro-Krise. Der starke Aufwärtsimpuls im DAX zum Ende letzter Woche läßt die Bullen wieder hoffen - das Gesamtbild hat sich aber aus meiner Sicht zum letzten Post nicht verändert: Ich rechne weiterhin mit einem scharfen Down-Move am Aktienmarkt und schliesse mich damit den risikoaversen Bewertungen am Renten- und Devisenmarkt an.
MEINE STRATEGIE Ich bleibe Short. Sollten wir in diesem lethargischen, umsatzschwachen Sommerhandel (Umsätze im FDAX letzte Woche 30% unter dem 2012-Durchschnitt) erneut die Zwischenhochs bei 6.650 in Angriff nehmen, werde ich meine Position kurzfristig egalisieren, um sie beim ersten Ansatz von Schwäche wieder aufzubauen. Erstes KursZiel bleibt der Bereich 6.150-6.200.
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